Freiheit genießen
endlich ohne Brille

 

Brillenfrei

Haben Sie auch manchmal das Gefühl, Ihre Brille bestimmt ihr Leben? Morgens geht der erste Handgriff Richtung Brille auf dem Nachttisch und nach der morgendlichen Routine können Sie erst richtig in den Tag starten, wenn Sie Ihre Brille aufhaben oder die Kontaktlinsen eingesetzt sind? Wenn Sie unter einer Fehlsichtigkeit leiden, die eine Sehhilfe erforderlich macht, können Sie mittels lasern oder Linsenimplantat dauerhaft Abhilfe schaffen.
Dr. Kretz ist Spezialist für die Korrektur jeglicher Fehlsichtigkeiten.
Als Privatpatient oder Selbstzahler arbeiten Sie gemeinsam Ihre individuelle Behandlungsstrategie aus und gehen dabei auf Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse ein.

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Normalsichtigkeit

Auge und Gehirn bilden beim Sehen eine komplexe Einheit, das sogenannte visuelle System. Wenn Licht auf einen Gegenstand fällt, refelektiert dieser die Lichtstrahlen auf die Hornhaut. Diese bündelt das Licht, das dann auf die Iris trifft. Die Linse hinter der Iris bündelt das Licht ein zweites Mal, das so durch den Glaskörper letztlich in einem Brennpunkt auf die Netzhaut trifft. Diese leitet es schließlich als Nervenimpulse an das Gehirn weiter, wo letztlich das Bild des Gegenstandes entsteht. 

Normalsichtigkeit liegt vor, wenn das Auge in der Lage ist auch auf weitere Entfernungen ein klares, deutliches und kontrastreiches Bild zu erkennen. Damit das visuelle System dies gewährleisten kann, muss der Augapfel die perfekten Rundungen einer Kugel aufweisen. Nur wenn dieser Umstand gegeben ist, treffen die gebündelten Lichtstrahlen so auf die Netzhaut, dass das Gehirn das Bild optimal darstellt.

Methoden zur dauerhaften Korrektur von Sehfehlern

Der spezielle Femtosekunden-Laser erzeugt ein kleines Gewebestück (Lentikel) innerhalb der Hornhaut, welches über einen winzigen Zugangsschnitt entfernt wird. Der Zugangsschnitt wird ebenfalls mit dem Laser durchgeführt. Durch das Entfernen des Lentikels ändert sich die Form der Hornhaut, sodass dadurch der vorliegende Sehfehler korrigiert wird.

Da es sich um ein minimalinvasives Verfahren handelt und hierbei nur ein kleiner Schnitt von außen in die Hornhaut gemacht wird, erholt sich die Sehschärfe nach dem Eingriff sehr schnell. Dadurch, dass im Gegensatz zur Femto-LASIK kein Flap erzeugt wird, erholen sich Hornhaut und Tränenfilm in der Regel sehr gut und es entfallen die durch den Flap bedingten Risiken.

Es ist wichtig, am Tag des Eingriffs, besser noch bereits einen Tag vorher, auf jegliche kosmetische Produkte sowie Parfüm zu verzichten.

Ein Excimer-Laser nimmt daraufhin die Sehschärfenkorrektur vor, indem er Hornhautgewebe abträgt. Anschließend wird die behandelte Oberfläche gründlich gespült, um eventuell vorhandene Fremdkörperreste zu entfernen. Danach wird der Flap wieder in die ursprüngliche Position gebracht, sodass sich das Gewebe gut von dem Eingriff erholen kann.

Nach dem Eingriff erholt sich die Sehschärfe meist innerhalb der ersten Tage. Bei der Femto-LASIK handelt es sich um ein sehr verträgliches, häufig angewandtes und schonendes Verfahren.

Da, anders als bei der Femto-LASIK, kein schützender Flap (Deckelchen) auf der Wunde liegt, wird bei diesem Verfahren in der Regel eine Verbandskontaktlinse eingesetzt. Sie schützt das Auge ein paar Tage lang, bis das Hornhautepithel geschlossen und die Wundheilung vollends abgeschlossen ist. Die Verbandskontaktlinse ist eine durchsichtige Linse ohne optische Wirkung, welche die Hornhaut vollständig bedeckt.

In der Regel verläuft der Heilungsprozess etwas beschwerlicher als bei der Femto-LASIK und SMILE, da das Epithel, wie bei einer Schürfwunde, von alleine von außen nach innen zuwächst. Dies kann mitunter Schmerzen verursachen, die sich aber mit handelsüblichen Schmerzmitteln behandeln lassen. Es dauert in der Regel ein paar Tage, bis das Hornhautepithel vollständig geschlossen ist.

Es können Kurz- und Weitsichtigkeiten sowie eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) und eine Alterssichtigkeit (Presbyopie) mit dieser IOL ausgeglichen werden. 

Die Kunstlinse wird anschließend in das Auge implantiert, wo sie sich im Kapselsack entfaltet. Nach dem Verschließen der Schnitte ist die OP schon beendet. Bei der Behandlung durch den Femtosekundenlaser erfolgt die Kapsulotomie und Fragmentierung der Linse besonders schonend.

Besonders bei sehr starken Fehlsichtigkeiten mit hohen Dioptrien-Zahlen kann ein refraktiver Linsentausch eine gute Alternative zu einer Laserbehandlung sein, die in diesen Fällen oft nicht möglich ist. 

Durch individuell angepasste Tiefenschärfe werden die Bereiche miteinander verschmolzen, sozusagen verblendet („Blend Zone“). Dies erleichtert dem Gehirn das Zusammenführen beider Bilder. Im Vergleich zur herkömmlichen Monovision sind die Übergänge zwischen den Distanzen fließender.

Im Rahmen der Voruntersuchung werden wir bei Ihnen Tests durchführen und ein ausführliches Anamnesegespräch führen, um herauszufinden, ob das Presbyond Prinzip für Sie in Frage kommt. Um die Verträglichkeit im Alltag zu testen, kann es sein, dass der behandelnde Arzt Ihnen eine Probekontaktlinse empfiehlt, die diesen Seheindruck simuliert.

Kosten für Laserverfahren

LASEK ab 132,70 €/Monat bei 24 Monaten Laufzeit (Gesamtkosten 3184,84 €)

FEMTO LASIK ab 220,80 €/Monat bei 24 Monaten Laufzeit (Gesamtkosten 5300 €)

LASIK Presbyond ab 268 €/Monat bei 24 Monaten Laufzeit (Gesamtkosten 6433,08 €)

SMILE ab 220,80€/Monat bei 24 Monaten Laufzeit (Gesamtkosten 5300 €)

Kosten für linsenbasierte Verfahren

ICL/Implantierbare Kontaktlinsen ab 305,20 €/Monat bei 24 Monaten Laufzeit (Gesamtkosten 7324,90 €bei der günstigsten Linsenvariante. Linsenpreise varieren von 2800-3500 €)

Refraktiver Linsentausch/Clear Lens Exchange mit Presbyopie kompensierender Linse ab 246,32 €/Monat bei 24 Monaten Laufzeit (Gesamtkosten 5911,64 € bei der günstigsten Linsenvariante. Linsenpreise varieren von 600-1350 €)

Laserassistierter refraktiver Linsentausch/Clear Lens Exchange mit Presbyopie kompensierender Linse ab 320,92 €/Monat bei 24 Monaten Laufzeit (Gesamtkosten 7702,13 € bei der günstigsten Linsenvariante. Linsenpreise varieren von 600-1350 €)

Zzgl. Rezeptkosten in Höhe von ca. 100,00 €

Ggfs. zzgl. Anästhesieleistungen in Höhe von ca. 200,00 €, wenn gewünscht

* Alle Preise beziehen sich immer auf die Operation beider Augen.
Die genannten Preise sind ca. Preise und orientieren sich an der gültigen GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte), sowie dem § 5 der GOÄ.

Wir möchten Sie vorab darauf hinweisen, dass auf Grund nicht vorhersehbarer intra- und postoperativer Besonderheiten der Preis vom Kostenvoranschlag um bis zu 20% abweichen kann.

Risiken von Kontaktlinsen

Für viele Patienten sind Kontaktlinsen ständige Begleiter und versprechen außerdem ein unbeschwertes Gefühl im Vergleich zum Tragen einer Brille. Leider bergen die treuen Begleiter aber auch Risiken. Nicht nur das Einsetzen und Herausnehmen der Linsen will geübt sein, denn eine falsche Handhabe kann zu Verletzungen der Hornhaut führen. Häufig ist es aber vor allem die Hygiene, die das Hauptproblem darstellt. Die Kontaktlinsen werden oft nicht richtig gepflegt oder falsch gelagert. Dadurch können Keime entstehen, die dann mit der Linse ins Auge gelangen. Aber auch Unverträglichkeiten und minderwertige Kontaktlinsen können Risiken darstellen.

Hygiene
Etwa die Hälfte, der durch Bakterien bedingten Infektionen des Auges sind auf Kontaktlinsen zurückzuführen. Dabei hängt die Häufigkeit der Infektionen davon ab, ob es sich um weiche oder harte Kontaktlinsen handelt. Bei weichen Linsen ist das Risiko einer Infektion ca. doppelt so hoch, wie bei harten. Wer seine Kontaktlinsen über Nacht im Auge lässt, verachtfacht sein Risiko sogar. Zurückzuführen ist das auf die Hygiene, denn häufig werden Linsen nur mit Kochsalzlösung gespült und nicht richtig gereinigt. Außerdem wird auch der Behälter häufig nicht richtig sauber gemacht und die Aufbewahrungsflüssigkeit wird zu selten gewechselt.

Unverträglichkeit 
Oft ist schlicht ein Fremdkörper unter der Linse oder eine Oberflächenverletzung der Hornhaut der Grund für eine Kontaktlinsenunverträglichkeit. 

Hier spricht man von einer akuten Unverträglichkeit. Wenn es zu einer längerfristigen Unverträglichkeit kommt, dann ist der Grund dafür häufig, dass durch die Linse zu wenig Sauerstoff an die Hornhaut gelangt. Weitere Risiken für eine Unverträglichkeit sind eine zu lange Tragedauer oder eine Kontaktlinse, die der Form des Auges nicht perfekt angepasst ist. Aber selbst, wenn die Linse perfekt angepasst ist, können falsche Pflegemittel auch eine perfekt angepasste Form verändern.

Material
Auch das Material der Kontaktlinse ist wichtig, wenn es um eine Unverträglichkeit geht. Es muss gut ausgewählt werden, jedes Auge hat eine individuelle Tränenflüssigkeit, die wiederum unterschiedlich verdunstet und das Auge so entsprechend feucht oder eben nicht feucht hält. Etwas mehr als 40 Prozent der Kontaktlinsenträger klagen über trockene Augen, häufig in Kombination mit Lidrandentzündungen.

Für alle Nebenwirkungen gibt es kurz- bzw. mittelfristige Lösungen. Um alle unerwünschten Nebenwirkungen dauerhaft auszuschalten, kommt allerdings nur eine Augenlaser OP in Frage, die wie in verschiedenen Studien nachgewiesen werden konnte, ein deutlich geringeres Risiko im Vergleich zu Kontaktlinsen darstellt.

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Risiken der Behandlungen

Refraktive Eingriffe (SMILE, LASIK, LASEK, PRK) können zu einer oberflächlichen Narbenbildung der Hornhaut führen. Durch die innovativen Technologien der Laser sind diese Komplikationen jedoch extrem selten geworden und treten bei weniger als 0,5 Prozent der Patienten auf, die von einem erfahrenen Chirurgen operiert wurden.

Ein weiteres Risiko der refraktiven Hornhautchirurgie ist ein trockenes Auge, das bei etwa 15 bis 20 Prozent der Patienten auftritt.  Allerdings ist diese Nebenwirkung nur temporär und nach etwa sechs Monaten stellt sich dieser Zustand in der Regel wieder ein. Äußerst selten, bei etwa 0,05 Prozent der Patienten, kann es zu einer Infektion oder Vorwölbung der Hornhaut kommen.

Je nach Art des Eingriffs (SMILE, LASIK, LASEK, PRK) können noch verschiedene Risiken auftreten, die aber individuell während der Voruntersuchungen besprochen werden.

Tatsächlich ist die refraktive Hornhautchirurgie aber noch nie so sicher und effektiv wie heute gewesen. Trotzdem sollten Patienten unbedingt über etwaige Risiken, so gering sie auch sind, informiert sein und sich für ihren Eingriff stets einen Chirurgen mit viel Erfahrung suchen.

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In den ersten Wochen nach der OP kann es auch zu einer Wasseransammlung am Gelben Fleck, dem Punkt des schärfsten Sehens, kommen, die eine Reduktion der Sehleistung zur Folge hat.

Eine weitere typische Nebenwirkung des refraktiven Linsentauschs ist die Entwicklung eines fibrotischen oder regeneratorischen Nachstars. Diese Trübung hinter der implantierten Kunstlinse entwickelt sich typischerweise in den ersten Monaten nach der OP, kann aber auch noch nach Jahren auftreten. Der Nachstar kann mit dem YAG-Laser behandelt werden und bedarf keiner erneuten Eröffnung des Auges. 

Wenn multifokale Linsen implantiert wurden, ist es möglich, dass Patienten in der Dämmerung schlechter sehen und blendempfindlicher sind. In den meisten Fällen gewöhnt sich das Gehirn an diesen neuen Seheindruck. Diesen Vorgang nennt man Neuroadaptation und er kann bis zu 12 Monate dauern. Ein erfahrener und gut informierter Chirurg wird seine Patienten immer ausführlich über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Intraokularlinsen aufklären.

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Bei der Implantation von phaken Hinterkammerlinsen kann der temporäre bzw. dauerhafte Kontakt von künstlicher IOL und körpereigener Linse zu einer unzureichenden Nährstoffversorgung letzterer führen. Dies wiederum kann etwa fünf Jahre nach der OP eine Kataraktentwicklung begünstigen. Von dieser Nebenwirkung sind ungefähr 5 bis zehn Prozent der Patienten betroffen, denen phake Hinterkammerlinsen implantiert wurden.

Sehr selten kann es bei der Implantation von phaken Vorderkammerlinsen zu einem sogenannten Endothelzellverlust der Hornhaut kommen. Dieser entsteht durch den Kontakt von IOL und der innersten Hornhautschicht. Durch die stetige Verbesserung des Linsendesigns und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen nach der OP tritt diese Nebenwirkung aber in der Praxis tatsächlich extrem selten auf. 

Wenn während der Implantation von phaken Linsen Komplikationen auftreten und es zu einer Schädigung der körpereigenen Linse kommt, ist es möglich, dass ein kompletter refraktiver Linsenaustausch vorgenommen werden muss. Dabei wird die körpereigene Linse entfernt und durch eine künstliche Intraokularlinse ersetzt.

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